"Der verbotene Liebesbrief" von Lucinda Riley

Die Journalistin Joanna Haslam erhält den Auftrag, von der Trauerfeier des berühmten Schauspielers Sir James Harrison zu berichten. Doch anstatt dem bewegenden Abschied bis zum Schluss beizuwohnen, kümmert sie sich um eine alte Dame, die ihre Hilfe braucht. Nur kurze Zeit später wird ihr ein Umschlag zugestellt, der neben einem alten Liebesbrief, ein Theaterprogramm von 1923 enthält. Joanna, die nichts mit den Dokumenten anfangen kann, beginnt zu recherchieren und kommt einem Geheimnis auf die Spur, das weitreichende Folgen hat.

Der wunderbar spannende Roman um die rätselhafte Vergangenheit einer alten Dame wurde bereits im Jahr 2000 unter dem Pseudonym Lucinda Edmons veröffentlicht und hat erneut seinen Weg in den Buchhandel gefunden. Eine Entscheidung, die alle Lucinda Riley Fans freuen dürfte. Denn neben einer ordentlichen Portion Romantik und einigen Verwirrungen in Sachen Liebe überzeugt er mit einer packenden Geschichte, die nicht weniger nervenaufreibend, als ein Krimi ist. So gerät Joanna schon bald in Gefahr und weiß nicht mehr, wem sie trauen kann.

Entgegen sonstiger Gepflogenheiten von Lucinda Riley findet die Handlung ausschließlich in der Gegenwart statt, wird aber aus verschiedenen Perspektiven heraus erzählt. Dabei nehmen Joannas Bemühungen um den rätselhaften Brief den Hauptteil des Geschehens ein, während die brisante Romanze von Sir James Harrisons Enkeltochter eher im Hintergrund für Aufregung sorgt. Allerdings nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem sich beide Stränge verweben und der mit vielen Wendungen und spannenden Szenen versehende Plot seinen Höhepunkt erreicht.

Fazit:
Ein Roman, der wunderbar in das Genre Romantic Suspence passt und neben einem dramatischen Handlungsverlauf, auch mit familiären Verstrickungen und einem explosiven Geheimnis aufwarten kann.

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