Leana Meister, die bei der Kapstädter Polizei tätig ist, verlässt die
südamerikanische Metropole, um sich in Deutschland ein neues Leben
aufzubauen. Als Leiterin des Kompetenzcenters beim Düsseldorfer LKA wird
sie von nun im Ruhrgebiet Verbrecher jagen, ahnt allerdings bei ihrer
Ankunft auf dem Flughafen nicht, dass sie schon kurz darauf vor ihrem
ersten Mordopfer steht. Denn Zeit für eine Vorstellungsrunde gibt es
nicht, da das Team um Leana Meister in einen Rosengarten gerufen wird,
in dem auf einer Bank ein zusammengesunkener Toter sitzt. Ein Anblick,
bei dem sich die Kriminologin sicher ist, dass der Täter eine Frau sein
muss. Und tatsächlich bestätigt sich ihr Verdacht, als in Köln ein
weiteres Opfer auftaucht, das auf ähnliche Weise zur Schau gestellt
worden ist.
„18 – Zahlen des Todes“ ist der erste Fall der Kriminologin Leana
Meister, die ein untrügliches Gespür für die verschiedenen Spielarten
von Mördern hat. Eine Frau, die selber innerlich zerrissen ist, in ihrem
Beruf aber hervorragende Leistungen vollbringt. Deshalb dauert es auch
eine Weile, bis sie mit ihrem Team an einem Strang ziehen kann und
anfängliche Rivalitäten vergessen sind. Bis dahin aber agiert sie gerne
allein und muss einige Rückschläge auf ihrem Konto verbuchen. Aber nicht
nur sie kämpft mit den Taten einer Mörderin, die nichts mehr zu
verlieren hat. Auch ihr aus hochintelligenten und überaus fähigen
Mitarbeitern bestehendes Team wird ab und an in die Irre geführt. So
erlebt der Leser eine Ermittlung, die rasant vonstattengeht, wenig Zeit
für private Probleme lässt und mit einem Ende aufwartet, das
atemberaubend ist. Nur die Glaubwürdigkeit bleibt das eine oder andere
Mal auf der Strecke, was aber aufgrund des mitreißenden
Handlungsverlaufes zu verzeihen ist.
Fazit:
Ein wunderbar spannender Thriller, der nicht nur optisch ein Highlight ist.
Ein wunderbar spannender Thriller, der nicht nur optisch ein Highlight ist.
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