Nach einer
zehnjährigen Beziehung mit ihrem Freund Paul ist es für die
dreiunddreißigjährige Delia an der Zeit, Nägel mit Köpfen zu machen. Sie
schnappt sich eine Flasche Champagner, bugsiert Paul an einen romantischen Ort
und macht ihm einen Heiratsantrag. Doch anstatt im Glück zu schwelgen, muss sie
erfahren, dass Paul eine Affäre hat. Von unbändiger Wut getrieben und schwer
enttäuscht von dem Mann ihres Lebens zieht Delia aus dem gemeinsamen Haus aus,
um von nun ab als Single in London zu leben. Ein toller Plan, der nur einen
Fehler hat. Denn mit dem Skandalreporter Adam läuft ihr erneut ein Mann über
den Weg, der den Zugang zu ihrem Herzen findet, während Paul noch immer mit
allen mitteln an eine gemeinsame Zukunft glaubt.
„Es muss
wohl an dir liegen“ ist ein witziger Roman, der mit seiner unverblümt lockeren
und wunderbar romantischen Sprache eine Geschichte erzählt, die sich überall
auf der Welt so zugetragen haben könnte. Dabei ist die Hauptprotagonistin Delia,
die nach einer enttäuschten Liebe die Flucht ergreift, keinesfalls eine Frau,
wie sie überall anzutreffen ist. Mit ihrer roten Mähne und einer überaus
sympathischen Art ist sie schon etwas Besonderes. Deshalb fällt es leicht, sich
von der ersten Seite an auf sie einzulassen und mit ihr eine Palette von
Gefühlen zu durchleben, die von Wut über Trauer bis hin zu Glück und einer
tiefen Liebe reicht. Allerdings dauert es einige Zeit, bis sie endlich den Mann
in den Armen hält, der sie wirklich liebt. Doch der Weg dahin vergeht wie im
Flug und ist mit vielen Turbulenzen, merkwürdigen Begebenheiten,
verbrecherischen Machenschaften und erkenntnisreichen Momenten gepflastert.
Fazit:
Ein
turbulenter und streckenweise erstaunlich tief gehender Roman, der neben einer
romantischen Liebesgeschichte auch kriminelle Elemente in sich birgt und mit
einer guten Portion Humor versehen ist.
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